Geschäftsführer Herr Michael Kühne und Bürgermeisterin Frau Ines Hübner    Foto: I. Pelz

Die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers gegen den Ablasshandel jährte sich kürzlich zum 500. Mal. Sie gilt als der Startpunkt der Reformation. Die Stadt Velten zeigt aus diesem Anlass im Foyer der Stadtwerke ab Donnerstag, 11. Januar und bis zum 29. März die Ausstellung "#Here I stand. Martin Luther, die Reformation und die Folgen".
Die Ausstellung, die 22 Poster im Format A2 umfasst, zeigt die Umbrüche des 16.Jahrhundert. Sie inforrmiert über das Zeitalter der Reformation in Deutschland und Europa. Thematisiert werden unter anderem die Geschichte der Frauen in der Reformationszeit und Luthers Mitreformatoren. Die Ausstellung entstand durch eine Kooperation des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle, der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, des Deutschen Historischen Museums und der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha mit Unterstützung des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland.
Die Ausstellung ist im Foyer der Veltener Stadtwerke, Viktoriastraße 12 zu sehen. Geöffnet ist - außer an Feiertagen - von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, außerdem Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr.

Wie uns bereits mehrere Kunden mitgeteilt haben, sind heute (20.11.2017) im Veltener Stadtgebiet zwei junge Frauen unterwegs und versuchen per Haustürgeschäft Stromlieferverträge abzuschließen. Dabei wird behauptet, dass die Stadtwerke Velten die Strompreise erhöhen werden. Die Stadtwerke Velten GmbH haben nicht vor, die Strompreise zu erhöhen. Bitte schließen Sie mit diesen betrügerischen Personen keinen Vertrag ab. Diese Personen stehen in keiner Verbindung zur Stadtwerke Velten GmbH! Bitte informieren Sie uns, damit wir ggf. strafrechtlich gegen solche Personen vorgehen können, die anscheinend in betrügerischer Absicht handeln. Die Polizei wurde von uns bereits informiert.

Foto: Planetoide - Ralf Schlesener

Im Foyer der Stadtwerke Velten zeigt der Fotograf Ralf Schlesener ab dem kommenden Mittwoch Werke unter dem Titel "Planetoide". Nüchtern betrachtet sind es Naturpanoramen. Und doch erlaubt Ralf Schleseners Fotoserie einen ganz eigenen, einen neuen Blick auf die Natur.
Aus besonderer Perspektive und mit ganz eigener Arbeitsweise fotografiert der Berliner Künstler Bäume - insbesondere in Brandenburger und Berliner Wäldern. "Die Planetoide sind aus dem Experiment entstanden, den gerichteten Blick und das rechteckige Format zu verlassen", sagt Schlesener: "Ich habe Spaß daran, mit dem meditativen und auch etwas magischen dieser Abbildungen zu spielen. Denn Fotografie braucht etwas Berührendes, Rythmus und Blicke. Umschauen, Sein, das Magische von einem Ort. Eine Sprache, die davon erzählen kann."
Ralf Schlesener hat sich seit den 80er Jahren mit analoger Fotografie beschäftigt. Dabei pendelt er zwischen seinem Beruf als Informatiker und dem Hang, mehr emotionaler Sprache in kreativen Projekten zu entwickeln. 2013 dokumentierte Schlesener in einer mehrmonatigen Reportage die letzten Momente vom Sculpture Parc im Tacheles Garten in Berlin. Dabei entdeckte er seine Leidenschaft für eine langsame, autorenfotografische Arbeitsweise.
Ab Mittwoch, 25. Oktober sind seine "Planetoide" im Foyer der Veltener Stadtwerke, Viktoriastr. 12, zu sehen. Die Vernissage zur Ausstellung beginnt um 19 Uhr. Danach ist die Ausstellung, die am 3. Januar 2018 endet, immer zu den Öffnungszeiten der Stadtwerke zu sehen. Diese sind: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, außerdem Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr.